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Mehr Sichtbarkeit für Coaches über das Internet

    Sichtbarkeit für Coaches

    Wenn du ein Coach bist und du dir über das Internet mehr Reichweite und Sichtbarkeit aufbauen möchtest, dann ist jetzt genau der richtige Zeitpunkt, den ersten Schritt zu wagen. In diesem Artikel zeige ich dir die drei typischen Probleme, die Coaches mit ihrem „Offline-Business“ haben, aber vor allem, wie diese durch eine möglichst große Reichweite über das Internet schon bald der Vergangenheit angehören werden.

    3 typische Probleme, die Coaches haben:

    1. Der ewige Kampf

    Jeden Monat musst du darum kämpfen, genügend Coaching-Stunden „in der realen Welt da draußen“ zu verkaufen, um einen profitablen Umsatz aus deiner Tätigkeit zu generieren. Du musst dir Monat für Monat auf’s Neue überlegen, wie du Kunden gewinnst, damit deine Coaching-Stunden gefüllt sind. Das kostet dich unglaublich viel Zeit und ist auf Dauer sehr nervenaufreibend.

    2. Die regionale Reichweite ist begrenzt

    Hinzu kommt, dass deine Reichweite als Coach regional begrenzt ist: deine Praxis oder Büroräume sind fest an einem Ort verankert. So auch ein Teil deiner Zielgruppe. Das damit einhergehende Problem ist, dass für deine Kernkompetenz die Nachfrage zu gering ist.

    Nehmen wir beispielsweise an, du bist Hundetrainer/-in in Rottweil (Von dort komme ich 😉 ). Nun gibt es in dieser Stadt mit 25.000 Einwohnern geschätzt ca. 2000 Hundebesitzer. Und von diesen sind weniger als die Hälfte dazu bereit, Geld für einen Hundetrainer auszugeben. Und noch dazu bist du nicht der/die einzige Hundetrainer/-in in Rottweil.

    Kurz gesagt: Deine Zielgruppe ist bei einer regionalen Reichweite sehr klein. Zumal es Branchen gibt, in denen die Zielgruppe wesentlich kleiner ist, als die der Hundetrainer.

    Das hat zur Folge, dass die meisten Coaches nun anfangen, mit ihrem Themenbereich in die Breite zu gehen. Es folgt Problem Nr. 3:

    3. Der „Bauchladen“ ist geboren

    Du bist an einem Punkt angelangt, an dem du womöglich über eine Erweiterung deines Coaching-Angebotes nachdenkst. Was in der Regel nicht falsch ist. Wenn du allerdings möglichst viele neue, verschiedene Bereiche abdecken möchtest und beginnst, mit deinem Themenbereich in die Breite zu gehen, entwickelst du dabei regelrecht einen Bauchladen an Angeboten. Du hoffst dadurch, regional eine größere Anzahl an Kunden zu gewinnen und somit deiner geringen Reichweite entgegenzuwirken.

    Doch das Wichtigste geht dabei verloren: Der Fokus auf deine Kernkompetenz und somit die spitze Positionierung als Experte und dessen Glaubwürdigkeit. Auch der Spaß an deiner Arbeit geht mehr und mehr verloren und man strudelt in eine erste Sinnkrise mit Selbstzweifeln und der Frage, ob du als Coach jemals aus diesem selbst geschaffenen Hamsterrad je wieder rauskommst.

    Wenn du dich nun entscheidest, dein Coaching Geschäft mehr ins Internet zu verlagern, um deine Reichweite zu vergrößern, dann möchte ich dich ausdrücklich zu diesem Schritt ermutigen.

    Wenn du allerdings gleichzeitig nichts an deiner Ausgangslage änderst, dann kann ich dir eines mit Sicherheit sagen: Es wird nicht funktionieren. Es kann dir sogar „das Genick brechen“, wenn du nun versuchst, mit deinem Bauchladen ins Internet zu gehen.

    Das muss aber nicht so sein. Ich möchte dir in 3 Schritten erklären, warum das so ist und wie du es von Anfang an richtig machen kannst, um deine Reichweite als Coach über das Internet zu vergrößern. Lass uns sofort mit dem ersten Schritt beginnen.

    Schritt #1: Die Expertenpositionierung

    Wie der Name schon sagt, geht es hier darum, wie du dich als Experte in deiner Nische positionierst. Denn nur, wenn du dich für das eine Kernproblem deiner Zielgruppe als Coach spitz positionierst, wird dich diese ihm großen weiten Web überhaupt finden können und deiner Expertise Vertrauen schenken.

    Und nur dann machen auch alle weiteren Online Marketing Maßnahmen erst wirklich Sinn, weil deine Zielgruppe von Beginn an weiß: Hier bin ich richtig, hier fühle ich mich aufgehoben. Das ist ein Experte, der genau auf mein Bedürfnis eingeht.

    Ein Beispiel:

    Oftmals kommen Coaches zu mir, die eine selbst entwickelte ultimative Methode haben, um Ängste aller Arten zu überwinden. Sie sind dann ganz stolz und teilen auf Ihrer Webseite mit, dass es bei Flugangst, Prüfungsangst, Lampenfieber, Platzangst und bei vielem mehr hilft.

    Aus Sicht des Besuchers ist es jedoch vollkommen uninteressant, ob es eine ultimative Lösung für alle Ängste gibt, er will einzig und allein, dass seine spezielle Angst geheilt werden kann.

    Wenn ein Klient mit einer Spinnenphobie im Internet auf die Suche nach einer Lösung geht, dann wird er nie nach „Überwindung aller möglichen Ängste“ suchen, sondern konkret von seinem Problem ausgehend nach „Angst vor Spinnen überwinden“, „Spinnenphobie Therapie“, Spinnenangst bekämpfen“ oder ähnliches suchen.

    Es ist also ganz entscheidend, sich nicht von seinem Angebot ausgehend zu positionieren, sondern immer spitz für das eine Problem der Zielgruppe.

    Stell dir mal vor, der Klient mit der Spinnenphobie hat zwei Webseiten vor sich geöffnet. Auf der einen Seite steht „Ich biete dir ein ultimatives Konzept zur Überwindung aller Ängste wie z.B. Flugangst, Prüfungsangst, Lampenfieber, Paltzangst und Angst vor Tieren“. Auf der anderen Seite steht „In 10 Jahren habe ich 2907 Menschen dabei geholfen, ihre Angst vor Spinnen zu überwinden, nun teile ich mein Wissen darüber auf dieser Webseite“. Was denkst du, wo sich der Klient mit seinem Problem besser angesprochen und aufgehoben fühlt?

    Fazit: Die Expertenpositionierung ist das wichtigste überhaupt. Stellst du dich mit deinem Thema zu breit auf, wirst du deine Zielgruppe nicht richtig abholen können. Erst wenn du dich spitz in einer Nische positionierst, fühlt sich deine Zielgruppe bei dir aufgehoben. Dies führt auch dazu, dass die Anerkennung deines Expertenstatus zunimmt (= Expert Branding).

    Im Internet solltest du dich also eben nicht mit einem Bauchladen an Lösungen zeigen und brauchst das auch gar nicht. Das Internet kennt keine Grenzen. Deshalb ist selbst eine sehr eng gefasste Zielgruppe mit einem ganz speziellen Kernproblem nicht zu klein, sondern ein MUSS, um im Internet überhaupt Fuß fassen zu können.

    Schritt #2: Die perfekte Webseite

    Der größte Fehler überhaupt ist, lediglich eine Art Visitenkarte ins Netz zu stellen. Du brauchst eine Webseite, mit der du auch in der Lage bist jeden Monat, jeden Tag neue Kunden zu gewinnen. Eine Webseite, mit der du deine „persönliche Marke“, dein Expert Branding aufbauen kannst und die auch spürbar mehr Umsatz bringt.

    Denn sind wir mal ehrlich, Umsatzwachstum ist der Sauerstoff, der dich in deinem Coaching Geschäft wieder frei atmen lässt.

    Die 2 Hauptaufgaben einer guten Webseite:

    • Ziel deiner Webseite ist es also zum einen, den Fokus auf dich und deine Expertise zu legen, um das Vertrauen und Ansehen deiner Zielgruppe in dich zu steigern.
    • Zum anderen solltest du dir über deine Webseite eine E-Mail-Liste aufbauen, um deinen erweiterten potentiellen Kundenstamm richtig auffangen zu können.

    Denn über das Internet ist deine Zielgruppe nicht mehr regional begrenzt, sondern dehnt sich auf den gesamten deutschsprachigen Raum aus. Du wirst schnell erkennen, dass deine Besucher nicht nur in Deutschland vertreten sind, sondern auch in der Schweiz und in Österreich.

    Da ist es dann ganz entscheidend, dass die Besucher eben nicht nur auf die typische „Coach-Visitenkarten-Webseite“ kommen, sehen dass du nur Coachings vor Ort anbietest und sofort beschließen, dass das zu weit weg ist und deine Seite wieder verlassen. Wenn du wirklich spürbar mehr Geschäft über das Internet machen willst, dann reicht es heute nicht mehr aus, den Leuten in 5 Punkten aufzulisten, was du machst und wer du bist.

    Du musst ihnen unbedingt einen Anreiz geben, sich als Interessent in deine E-Mail-Liste einzutragen.

    Denn eine E-Mail-Liste gibt deinen Besuchern überhaupt erst die Chance, dich durch mehrere Kontakte besser kennenzulernen, Vertrauen zu dir aufzubauen und sich für Folgeprodukte begeistern zu lassen. All diese Komponenten sind unglaublich wichtig, wenn du ernsthaft mehr Reichweite und Sichtbarkeit aber auch Umsatz übers Internet erreichen möchtest. Wie das im Detail funktioniert, erfährst du gleich im nächsten Schritt.

    Wenn du dich spitz in einer Nische positioniert und eine Webseite aufgebaut hast, die auch in der Lage ist, Kunden für dich zu gewinnen, dann fehlt nur noch der dritte Schritt.

    Das Zauberwort, um deine Sichtbarkeit über das Internet zu erweitern, heißt „Content Marketing“ und das werde ich dir im letzten Schritt näher erläutern.

    Schritt #3: Besucher- / Traffic-Aufbau über Content Marketing

    Um Besucher auf deine Webseite zu bekommen (Traffic generieren) und Vertrauen zu deiner Zielgruppe aufbauen zu können, musst du erst einmal von deiner Zielgruppe im Internet gefunden werden.

    Du siehst auf dem Bild, dass alles miteinander verbunden ist. Deine Webseite mit den Suchmaschinen, sozialen Plattformen und auch die Plattformen untereinander. Das bedeutet, dass du für die Zielgruppe relevante Inhalte auf diesen Netzwerken teilen solltest: in Facebook-Gruppen, auf Xing, über deinen Twitter-Account usw. und quasi im Austausch gegen diese Inhalte kommen die Besucher dann auf deine Webseite zurück, weil sie mehr erfahren möchten.

    Auf deiner Webseite holst du dann deine Zielgruppe direkt auf der Startseite bei ihrem größten Problem, ihrer größten Angst oder Engpass ab – und das passiert über deinen Expertentext.

    Dein Expertentext und deine E-Mail-Liste:

    Klare Expertenpositionierung über einen Expertentext
    Klare Expertenpositionierung über einen Expertentext

    Hier gehst du in der Überschrift direkt auf das Problem, Bedürfnis oder die Angst deiner Zielgruppe ein und bietest ihnen eine Lösung zu diesem Problem. Das ist z.B. eine 10-Schritte-Anleitung, die sie kostenlos bekommen, nachdem sie sich mit ihrer E-Mail-Adresse in deine E-Mail-Liste eingetragen haben.

    Dadurch baust du dir eine E-Mail-Liste auf, deren Interessenten du nun über eine längere Zeit begleitest → E-Mail-Marketing.

    Content Marketing – Blog-Artikel:

    Weiterhin schreibst du Blog-Artikel, in denen du genau die Ängste und Sorgen, aber auch die Träume und Wünsche deiner Zielgruppe aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtest. Schreibe, welche Erfahrungen du selbst gemacht hast und was dir geholfen hat, diese zu verarbeiten. Das steigert deinen Expertenstatus und deine Leser beginnen, eine persönliche und emotionale Beziehung zu dir aufzubauen.

    Content Marketing – Podcasts:

    Wenn du nicht so gerne schreibst, sondern lieber über deine Themen sprechen möchtest, dann gibt es auch die Möglichkeit, deine Inhalte als Podcasts (zum Anhören) zu veröffentlichen. In denen könntest du zum Beispiel auch andere Experten aus deiner oder aus einer anderen Nische interviewen. Die Podcasts können dann von deinen Besuchern bequem im Auto oder beim Joggen angehört werden.

    Je mehr und vor allen Dingen je hochwertigeren und relevanteren Content du deiner Zielgruppe lieferst, desto mehr Besucher bekommst du auf deine Webseite und desto größer ist deine Sichtbarkeit über das Internet.

    Dies hat zur Folge, dass du deinen Kundenstamm um ein vielfaches erweitern kannst. Du wirst erstaunt sein, wie hoch nun auch die Reisebereitschaft von potentiellen Klienten sein wird, die etwas weiter weg sind. Denn durch das Expert Branding gibst du deinen Lesern das Gefühl, dass nur du der/die Richtige sein kannst, um dessen Problem wirklich zu lösen.

    Darüber hinaus hättest du jetzt aber auch die Möglichkeit, dir ein richtiges Online Business aufzubauen, um später auch digitale Coaching-Produkte, wie z. B. einen Online Kurs zu erstellen oder ein Online Webinar, für deine Zielgruppe zu verkaufen.

    Der große Vorteil eines Online Business mit digitalen Coaching-Produkten:

    Als Coach kennst du sicherlich die Zeit-gegen-Geld-Falle. Dein Einkommen ist nun mal unmittelbar an die Anzahl deiner gebuchten Coachingstunden gebunden. Du kannst dein Einkommen also nur erhöhen, wenn du mehr Coachingstunden verkaufst. Das ist allerdings nach oben begrenzt und wahrscheinlich bist du eh schon am Anschlag. Oder du erhöhst deinen Stundensatz. Das hat jedoch zur Folge, dass du für die meisten Klienten nicht mehr bezahlbar sein wirst.

    Um deinen Umsatz also wirklich zu erhöhen, solltest du deine Einahmen von deiner Zeit entkoppeln.

    Genau das geht mit einem Online Business mit digitalen Coaching-Produkten.

    Wenn du zum Beispiel dein Wissen als Coach in einen Online Kurs packst, kann dieser über deine Webseite automatisiert verkauft und ausgeliefert werden. Unabhängig von deiner Zeit und auch egal, ob es gerade 5:00 Uhr morgens ist.

    Somit kannst du deinen Klienten nicht nur sofort, sondern auch vielen gleichzeitig helfen und kommst als Coach in eine finanzielle Freiheit, die weder von deiner Zeit noch von dem Ort abhängig ist, an dem du dich gerade befindest.

    Werde jetzt Spreadmind Autor und erschaffe dir dein eigenes Online Business mit digitalen Coaching-Produkten.

     

     

     

     

     

    Ich freue mich auf dich,
    dein Mario Schneider

     

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